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1340. Juli 16. Schweidnitz (act. et dat. Swidnicz).

dec. sept. kal. Aug.

Martin v. Swenkenfelt bek., daß er den Schweidn. Bürger Wikmann v. Rodistock (Rohnstock, Kr. Bolkenhain) mit seiner Frau Elisabeth auf deren Bitten mit der Mühle i. Wistricia polonicali (Pohl. Weistritz, Kr. Schw.) zu Erbrecht auf beiderlei Geschlecht unter der Verpflichtung eines jährl. Zinses v. 30 Scheffeln Korn an das vor der Stadt Schw. gelegene Hospital belehnt hat.

Z.: Die derzeitigen Ratmannen Konrad Agnetis, Joh. v. Croshwicz (Kroischwitz), Tylo v. Kallindorff u. Tylo Kremsir, ferner Peczko de Amore, Joh. Claviger (Schleußer), Heinr. Schoffdorff, Ausf. dieses.


Bresl. Staatsarch. Rep. 66 Urk. Bresl. Matthiasstift 580 i. e. notariellen Bestätigung a. d. J. 1450 i. d. Wohnstube des Meisters d. Bresl. Matthiasstifts Yuo [Ivo Granfleisch, c. 1450-1460 vgl. Fibiger, Acta magistrorum Wratisl. etc. in Stenzel, SS. rer. Sil. II (1839), S. 315] auf Antrag des Jak. Teichmann, Kommendators des Michaelishospitals vor der Stadt Schweidn., der das beschädigte Orig. mit d. unversehrten Siegel des Ausst. vorlegte.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.